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Geschprächstherapie

Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers

  • Sie befinden sich in einer Umbruchphase und dieses ständige Grübeln und Hin- und Herüberlegen belastet Sie.
  • Sie fühlen sich ausgelaugt, waren immer für alle anderen da. Doch jetzt können Sie nicht mehr und fragen sich: “Wo bin ich geblieben? Wo habe ich mich verloren?”
  • Sie haben sich von Ihrem Partner/in getrennt
  • Sie pflegen ein Familienmitglied und kommen an Ihre Grenzen
  • Sie möchten mit jemanden reden, der keine gutgemeinten Ratschläge gibt

Carl R. Rogers

Die Gesprächspsychotherapie wurde von Carl R. Rogers um 1940 begründet und erfuhr seither weltweite Verbreitung. Sie geht von folgender Grundhypothese aus: Jedem Menschen ist ein Wachstumspotenzial zu eigen, das in der Beziehung zu einer Einzelperson (etwa einem Therapeuten) freigesetzt werden kann.

Die zwischenmenschliche Beziehung ist das tragende Element in der Beratung. Und welches sind die einstellungs- oder erlebnismäßigen Elemente beim Therapeuten, die in der Beziehung ein wachstumsförderndes Klima schaffen?

  • Kongruenz (Übereinstimmung mit sich selbst) wenn der Therapeut lebt, was er wirklich ist, wenn er in seiner Beziehung mit dem Klienten echt und ohne Fassade bleibt.
  • Empathie (Einfühlendes Verstehen), dass der Therapeut ein präzises einfühlendes Verstehen für die persönliche Welt des Klienten entwickelt
  • Wertschätzung oder positive Zuwendung
  • Das bedingungsfreie Akzeptieren